
Gemeinsam mit Sebastian Münch, UX-Designer bei Mutabor und Student im Kompetenzfeld Digital Environments, haben wir einen UX-Design-Workshop mit Studierenden geleitet. Ziel war es, ihnen die Anwendung von UX-Methoden beizubringen, damit sie eigenständig einen nutzerzentrierten UX-Design-Prozess durchführen können.
Der Workshop bestand aus drei Einheiten, in denen wir die Grundlagen des UX-Designs und verschiedene Methoden anhand von Praxisbeispielen vermittelten. Abschließend gab es einen Gastvortrag von Daniel Kränz, einem UX-Designer bei Mutabor und UX-Tutor bei der Page.
Team: Zusammenarbeit mit Sebastian Münch, UX-Designer bei Mutabor und M.A. Student im Kompetenzfeld Digital Environments
My Tasks: Präsentation und Erklärung der Anwendung von UX-Methoden, Organisation, Vorbereitung der Präsentation, Aufbereitung von Werbemitteln
Tools: Zoom, Figma, FigJam, Marvel
Die hier aufgeführten Inhalte wurden im UX-Workshop den teilnehmenden Studierenden nahegebracht und gemeinsam anhand von Praxisbeispielen erprobt
Den Teilnehmenden wurden Methoden anhand von Design Thinking und dem Double Diamond Prozess beigebracht. Design Thinking und der Double Diamond-Ansatz sind zwei beliebte Methoden im Designprozess, die darauf abzielen, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln.
Erläuterung von User Research Methoden, um ein besseres Verständnis der Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Anforderungen von Nutzenden zu gewinnen.
Praxisübungen zur Kopfstandmethode, bei der Probleme aus einer umgekehrten Perspektive betrachtet werden, um neue Einsichten und Lösungsansätze zu generieren
Zur Visualisierung von Systemen, um Interaktionen zwischen verschiedenen Akteuren zu verstehen und Beziehungen sowie Muster in komplexen Umgebungen zu identifizieren.
Visuelle Darstellungen, die die Schritte zeigen, die Nutzende durchlaufen, während sie eine Anwendung nutzen. Sie helfen dabei, das Benutzererlebnis zu verstehen, Schwachstellen zu identifizieren und die Anwendung zu optimieren.
Methode zur Organisation von Informationen, bei der Teilnehmende Karten mit Inhalten oder Begriffen sortieren. Dadurch können nutzerzentrierte Informationsstrukturen entwickelt oder bestehende Strukturen überprüft und optimiert werden.
Ein User-Flow-Chart visualisiert die Schritte, die Nutzende während der Interaktion mit einer Anwendung durchlaufen. So lässt sich die Anwendungslogik unabhängig vom Design planen, was den späteren Aufbau des Prototyps erleichtert.
Papier-Prototyping ist eine schnelle und kostengünstige Methode zur Entwicklung von Benutzeroberflächen. Dabei werden grobe Skizzen oder Papierversionen erstellt, um Designideen zu visualisieren und zu testen, bevor aufwendige Entwicklungsarbeiten beginnen.
Erstellung detaillierter digitaler Prototypen, die das Endprodukt so genau wie möglich abbilden. Sie enthalten oft interaktive Funktionen und visuelle Elemente, um das Benutzererlebnis realistisch darzustellen. Den Teilnehmenden wurde das High-Fidelity-Prototyping in Figma präsentiert.
Dokumentation über die Durchführung, Organisation und Inhalte des UX-Workshops.
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